Sonntag, 29. Mai 2016

Die Antibabypille - einige weniger bekannte Nebenwirkungen

Die „Pille“ ist wohl eines der erfolgreichsten Medikamente überhaupt. Über 100 Millionen Frauen weltweit verhüten mit der Pille. Der Umsatz liegt bei über 9 Milliarden Dollar jährlich. Dies, trotz teilweise sogar lebensbedrohlichen Nebenwirkungen. So wurde ein Medikament z.B. in Frankreich wegen erhöhter Thrombosegefahr vom Markt genommen. Auch ein erhöhtes Krebsrisiko ist ja inzwischen bekannt.

Weniger bekannt sind allerdings einige Nebenwirkungen, die sich auf Vitalstoffe beziehen.

Die Pille reduziert die zelluläre Verwertung von Vitamin C und erhöht die Ausscheidung von Vitamin C über die Nieren. Folgen: Abfall der Konzentration von Vitamin C vor allem in den Leukozyten. Folge: geringere Immunkompetenz. Außerdem fehlt das Vitamin C als Radikalfänger. Erhöhte freie Radikale beschleunigen Alterungsprozesse! Welche Frau weiß das schon?? 

 Die Pille erhöht die Ausscheidung von Magnesium über die Nieren. Folgen: Brustschmerzen, Migräne, Reizbarkeit, depressive Verstimmung und vieles mehr.

Die Pille behindert die Resorption von Vitamin B6, B12 und Folsäure. Folgen: erhöhter Homocysteinspiegel, Serotin- und Melatoninmangel (schlechte Stimmung, schlechter Schlaf). Selbst 6 Monate nach Absetzen der Pille besteht noch ein Risiko für Schwangerschaft durch Folsäuremangel.

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